Vorträge und Workshops – Kristin

1. Gerne! lernen – Frei sich bilden?

Vortrag und Gespräch

Jeder Mensch lernt – immer – von Anfang an, mit Freude und Wissensdurst und Leichtigkeit – gerne. Bis der Ernst des Lebens beginnt, die Schule, und mit ihr nicht selten die Probleme beim Lernen.

Was sind die Ursachen für Lern- und Anpassungsschwierigkeiten auf Seiten von Schülern und für Lehr- und Aufsichtspflichts-Pannen bei Lehrern und fehlende Inklusion und Organisationssmängel im gesamten Schulsystem?

Und was sind die Lösungen, um das Lernen in einem guten Lernumfeld zu ermöglichen? Was können wir Eltern tun? Wo finden wir Unterstützung? Welche Behörden sind wofür zuständig? Mit wem können wir uns austauschen?

  • – innerhalb der Schule
  • – in einer anderen Schule
  • – in einem Lernprojekt
  • – in einer Fernschule
  • – im häuslichen Umfeld und im Verein

In einem kurzen Vortrag werde ich die aktuellen Gegebenheiten beleuchten und im Gespräch miteinander, mit den Teilnehmern nach ganz speziellen Lösungen suchen. Einen nicht unwesentlichen Anteil soll dabei eine alte, in Vergessenheit geratene Bildungsform erhalten: frei sich selbst zu bilden.
Dauer: 2 Stunden

2. Das Recht auf (selbstbestimmte) Bildung

Vortrag und Gespräch

Was bedeutet Bildung? Wer bildet wen?

Wird man gebildet oder bildet man sich selbst?

Kann man einen anderen Menschen etwas lehren, daß er es kann oder muß er sich dafür öffnen und ist der Lernprozeß nicht sowieso ganz bei ihm?

Haben junge Menschen ein Recht auf selbstbestimmte Bildung oder darf der Staat sie zur 9-12 Jahre andauernden täglichen Anwesenheit in einer Schule zwingen?

Welche Optionen haben Eltern, als die rechtlichen Vertreter ihrer Söhne und Töchter, ihnen eine selbstbestimmte Bildung zu ermöglichen?

Dieser Vortrag kann für sich allein oder als Auftakt für den Workshop „Gesprächstraining für den Umgang mit Schul- und Jugendamt gebucht werden.
Dauer 2 Stunden

3. Gesprächstraining für den Umgang mit Schul- und Jugendamt

Ganztagesworkshop

Junge Menschen verlassen aus vielen Gründen die Schule:
Sie sind dort über- oder unterfordert, zu viel oder zu wenig am Schulstoff interessiert, erleben Mobbing, Bossing, Manipulation und die Einschränkung ihrer Persönlichkeitsrechte. In der Folge wird ihr Wille nach selbstbestimmter Bildung kriminalisiert oder pathologisiert. Auch die Gespräche mit beteiligten Ämtern und Institutionen sind nicht selten unangenehm oder problematisch.

Betroffene und Interessierte sind eingeladen, im Workshop das Gespräch und den Umgang mit Schule, Schulamt, Jugendamt, Gerichten…. zu üben.

Wer seinen eigenen Fall besprechen möchte, bringe bitte seinen Schriftverkehr mit.
Dauer: 6 Stunden zzgl. Mittagspause

Online-Workshop

Diesen Workshop, ohne den Übungsteil, gibt es auch als Online-Workshop.
Dauer: 2 Stunden

4. Vertrauen in selbstbestimmte Bildungsprozesse

Vortrag und Gespräch

„Ohne Druck ging bei mir gar nichts!“
„Mein Sohn ist ein Lernkind, wie ich es auch war. Da muß ich immer daneben sitzen.“
„Woher sollen Kinder wissen, was sie lernen müssen?“

Wohl die meisten von uns haben Schulen besucht und wußten, was von ihnen erwartet wurde, was sie lernen sollten und anhand der Zensuren, die sie von ihren Lehrern erhielten, immer „wo sie stehen“. Es gibt einen Plan, den Lehrplan für Schulkinder und der ist abzuarbeiten. Die Zensuren verraten, was davon hängengeblieben ist.

Doch was, wenn unsere Söhne und Töchter sich selbstbestimmt bilden, wir können wir als Eltern wissen, daß sie etwas lernen? Wie finden wir überhaupt Vertrauen, daß sie genügend lernen, um jetzt und in ihrem späteren Leben bestehen zu können und glücklich zu sein?

Was brauchen wir, um vertrauen zu können? Was, wenn unsere Sorgen und Zweifel mehr mit uns, als mit unseren Kindern zu tun haben?

Ziel der Veranstaltung ist es, mit alten Glaubenssätzen aufzuräumen. Wir wollen unseren Blick für Lernvorgänge schärfen und ?

Vertrauen lernen!

Dauer: 2 Stunden

5. „Lernen dokumentieren – warum und wie?“

Vortrag und Gespräch

Wie lernen junge Menschen und wie können wir feststellen, was sie gelernt haben?

Stellen wir Lehrpläne auf und kontrollieren ihre Lernfortschritte und benoten sie?

Sollen sie sich aus staatlichen Lehrplänen selber Lernpläne erstellen, um flexibler lernen zu können? Wie viel Zeit sollte ihnen zustehen?

Setzen sich junge Menschen ohne diese Lehrpläne eigene Ziele und können sie diese erreichen? Sind ihre Leistungen vergleichbar mit denen von Schülern?

Wie können wir als Eltern unserer selbstbestimmt lernenden Söhne und Töchter herausfinden, ob sie alles wissen, was sie brauchen? Wie unterstützen wir sie und sollten wir ihre Lernfortschritte dokumentieren?

In diesem Vortrag möchte ich meine Erfahrungen mit dem selbstbestimmten Lernen unserer Kinder teilen und Anregungen geben, wie man ihre Lern- ja! Lebensprozesse respektvoll dokumentieren kann, ohne zum Kontrolleur seiner Kinder zu werden.
Dauer: 2 Stunden

6. Die Freilernerbewegung in Deutschland

Vortrag und Gespräch

Was sind Freilerner und was für eine Bewegung soll das sein?

Unschooling, homeschooling, roadschooling, worldschooling…, was ist damit gemeint?

Ein Leben ohne Schulbesuch, ist das denn erlaubt?

In diesem Vortrag erkläre ich, was mit „selbstbestimmter Bildung“ gemeint ist und spreche über die verschiedenen Initiativen und Vereine, die sich für die freie Bildungsentscheidung junger Menschen einsetzen.
Dauer: 2 Stunden

7. Arbeit des BVNL e.V. und Aufbau von regionalen Gruppen

Workshop

Was macht der Bundesverband Natürlich Lernen e.V., wie kann man die Arbeit unterstützen und wie kann man sich selbst einbringen?

Wie können sich Freilerner mit Hilfe des BVNL e.V. vernetzen und wie werden regionale Gruppen aufgebaut?

Wie können sich Freilerner unterstützen beim Umgang mit Schul- und Jugendamt?

In diesem Workshop gehe ich auf diese Fragen ein und wir erarbeiten Aktionen für die Öffentlichkeitsarbeit.
Dauer: 2 Stunden

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